Die Wiener Staatsoper

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Die Wiener Staatsoper wurde am 25. Mai 1869 in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth mit einer Premiere von Don Juan von Mozart eröffnet. Seitdem bietet sie jedes Jahr herausragende Vorführungen.

Trotz des Krieges gab es bedeutende Erstaufführungen wie „Der Rosenkavalier“, von Richard Strauss und „Notre Dame“.von Wagners Parsifal und Franz Schmidt. Die Uraufführung von Strauss „Die Frau ohne Schatten” zählt zu den Höhepunkten dieser Zeit.

Sogar Adolf Hitler hat die Staatsoper am 19. Juni und am 27. Oktober 1938 besucht. In der Zeit des Nationalsozialismus kam es zu Verfolgungen und Ermordungen von Künstlern und Angestellten. Für etliche Werke gab es sogar ein Aufführungsverbot.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geriet die Oper am 12. März 1945 nach amerikanischen Bombardements in Brand. Die Vorderfront, die schon vorsorglich vermauert worden war, blieb erhalten. Zuschauerränge und Bühne wurden gebrannt. Sofort nach 1945 begannen die Wiederaufbauarbeiten an der Staatsoper und erst am 5. November 1955 konnte die Staatsoper neu eröffnet werden.

Neben der Oper befindet sich die Station Karlplatz, die die größte Verkehrsknoten der Wiener Linien dank ihrer Lage im Zentrum der Stadt ist. Die Opernpassage wird von rund 300.000 Passanten täglich benutzt und mit 233.000 Fahrgästen pro Tag zählt die U-Bahn-Station Karlsplatz zu den meistfrequentierten Wiens.

Die Fußgänger benutzen diese unterirdische Passage, um Orten wie das Hauptgebäude der Technischen Universität, der Resselpark, die Karlskirche, die Oper, die Secession, der Naschmarkt, das Künstlerhaus und der Musikvereinin schneller zu erreichen, da der Ring ist eine viel befahrene Straße. Diese Passage ist außerdem sehr angenehm, da dort sich zahlreiche interessanten Geschäfte und Cafés befinden.